Mrs Ruby

Eine kleine Musik für eine süße Katze, die uns lange begleitet hat.

Schutz und Schirm

Wir sammeln Geld. Durch das Proben an Einzelpulten und im Freien brauchen wir sowohl mehr Noten als auch ein bisschen Wetterschutz. Wer uns da helfen will ist herzlich willkommen:

http://www.leetchi.com/de/c/wzdV7pJr

Der neue Conzoom!

Heute war ich in vier Videokonferenzen. Nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Das ist schon toll. Zumindest wenn die Infrastruktur stimmt und die Sitzungen fließend übertragen werden. Das ist bei uns glücklicherweise so. So gewöhnt man sich nach und nach daran, dass das Miteinander zur Zeit über den Bildschirm läuft. Dann ist der, der mit jemandem zoomt (conzoom) also ein Conzooment. Der Conzoom hat ordentlich zugenommen- und ist das nicht genau das, was die Regierung will?

Mohnmission 2020

Mohnkapsel ist erfolgreich auf dem Mohn gelandet. Anders als bei der Apollo13 Mission wurde der Mohn nicht nur umrundet. Man kann mit bloßem Auge die Landeposition der Kapsel sehen. Glücklicherweise gelang die Landung bei Vollmohn. Wir wünschen der Mission weiter viel Glück.

Der Mohn ist aufgegangen....

Der Mohn ist aufgegangen,

die roten Blätter prangen,

am grünen Stil so klar.

Das sind die schönen Sachen,

die große Freude machen,

trotz Virus einfach wunderbar!

Ausklang

Heute sind wir mutiger als letzte Woche: Trotz Wolken und leichtem Nieselregen treffen wir uns zur Probe im Gemeindegarten. Und tatsächlich proben wir. Auch an dieses Probenformat gewöhnt man sich langsam: wir stehen in zwei gestaffelten Halbkreisen hintereinander. Die Probe dauert nur 1 Stunde, aber es macht trotzdem viel Spaß. 

Ich weiß jetzt, dass ich eher rechtslastig dirigiere: ich habe mir eine Sehnenscheidentzündung antrainiert 🙈 Da hilft nur sanfte Harfenmusik zur Entspannung und Kühlung ......

Der Zehnte

Während Teile der Welt noch darüber rätseln, ob Blasinstrumente per Definition Coronaschleudern sind, werden wir morgen unseren Zehnten geben: wir spielen am zehnten Sonntag in Folge. Das machen wir gerne. Zu Gottes Lob und Ehre!

Ich bin froh, dass hier in MV die Vereinzelung mit Augenmaß umgesetzt wird. Wachsamkeit ist kein Fehler! Ich habe gestern ein RKI Bulletin gelesen, dass durch die konsequenten Hygienemaßnahmen, die Grippewelle zwei bis drei Wochen früher beendet war. Das ist ein Grund zur Freude!

Start ins Wochenende

Freitag. Yeah!
Zum Start ins Wochenende habe ich "Are you ready?" noch mal neu geschnitten. Ist noch nicht ganz perfekt, aber schon vorzeigbar - wie ich finde. Also viel Spaß damit!

Kein schöner Tag

Die Sonne scheint nicht,

die Vögel singen nicht,

ein kalter Hauch war hier.

Wo zwei oder drei....

…in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. So steht es im Matthäusevangelium (Mt 18,20) und so haben wir Bläser das die letzten Wochen auch immer wieder aufs Neue erfahren dürfen. Als zum 15. März die Gottesdienste allerorten kurzfristig abgesagt wurden, wollte der Posaunenchor der Gemeinde doch wenigstens einen kleinen musikalischen Gruß und Segen zukommen lassen. Seither sind wir jede Woche unterwegs und spielen unter Einhaltung der Sicherheitsabstände und Vermeidung von Kontakten an verschiedenen Orten Greifswalds. Je nach dem, was die aktuellen Verordnungen zulassen, sind wir dabei allein, zu zweit, zu dritt oder gar zu viert oder mehr in mehreren Gruppen unterwegs, um die Gute Nachricht in die Welt zu posaunen. 

 Es ist sehr schön, die direkten Reaktionen zu beobachten und wahrzunehmen. Anfänglich verschlossene Fenster werden gekippt, teilweise ganz geöffnet, spontaner Applaus und „Bravo“ Rufe begleiten uns. Einige winken von Balkonen oder aus Fenstern, Fußgänger bleiben stehen oder kommen extra, um einen Moment zuzuhören. Eine Polizeistreife fährt vorüber, wird kurz langsamer und zeigt uns mit erhobenem Daumen, was sie von der Aktion halten. Das tut gut. Uns und den Zuhörern. Ein wenig erstaunlich ist, dass dies passiert, obwohl wir nur Choräle spielen. Es geht uns nicht vordergründig um Unterhaltung, sondern den Ruf zum Gebet, zum Gebet miteinander und füreinander. So sind wir die mobilen Glocken der Johannesgemeinde, die zum Gebet rufen. Am Sonntag (10. Mai) werden wir dann zum neunten mal unterwegs sein. Da werden wieder Gottesdienste gefeiert und wir werden in der Christuskirchengemeinde und unserer Johanneskirchengemeinde gerne unseren Dienst tun, zu Gottes Lob und Ehre.   

Rechnet der Rechner mit sowas?

Aus gegebenem Anlass frage ich mich: Bekommt man eigentlich im HomeOffice eine Krankschreibung, wenn der Rechner einen Virus hat? Mein iMac war für mehrere Tage lahmgelegt, nicht wegen eines Virus, sondern wegen der Schusseligkeit seines Bedieners. Beim Versuch des gefühlt myriadsten Imports von Videoschnipseln am Dienstag habe ich die Speicherkarte versehentlich nicht in den Kartenleser, sondern in das CD Laufwerk gesteckt (beides seitlich am Monitor/ iMac). Dort verschwand die Karte dann. Das ist blöd, aber nicht unbedingt ein Grund die Hufe hoch zu werfen. ABER natürlich wollte ich als Physiker dieses Missgeschick sofort korrigieren und habe den Mac auseinandergenommen, um das Laufwerk auszubauen. Ging auch ganz gut, kurzes Schütteln des Laufwerkes und die Speicherkarte war wieder da. Nur das nach dem Zusammenbau erst das Bild flackerte (...nochmal Monitor ausbauen, Kontakte prüfen, loser Stecker....) dann die Lüfter auf vollen Touren liefen. Klasse und das Video für mein Tutorium in halbherzigem Zustand.
Wer das schonmal hatte, ahnt es: Der Anschluss des Thermosensors an der Monitorrückwand hatte sich gelöst. Beim wieder Aufstecken zerbröselte der Stecker. Super!! Nach etlichen Tests gelang es doch noch (heute morgen) die Verbindung leidlich stabil wieder herzustellen. Der iMac dankt es mit einem ruhigen Arbeitsumfeld. Puuh. Jetzt aber erstmal das Video fertig machen :-)

Staatliche Hilfen

Die Autoindustrie fordert ein Konjunkturprogramm. Genau! Schließlich wurde ich sieben Wochen daran gehindert, mir endlich ein neues Auto zu kaufen. Und das, das ich jetzt kaufen könnte ist ja jetzt schon sieben Wochen jünger als das, was ich gekauft hätte. Es hält also auch länger. Das nächste Auto kaufe ich also auch später. 

Wer denkt eigentlich an Einbrecher? Die haben es jetzt extra schwer. Alle sind zuhause. Das ist ein enormer Umsatzeinbruch. Wie sollen die jetzt noch sinnvoll arbeiten? Hier wäre eineine stattliche staatliche Hilfe auch mal sinnvoll!

Bei Bankräubern hingegen denke ich, dass man eine Abgabe einführen sollte. Schließlich werden die Vorbereitung durch das allgemeine Maskierungsgebot deutlich vereinfacht. 

Es gibt Menschen, die wirklich unter den Coronaeinschränkungen leiden. Auf dieser Liste stehen die Konzernchefs der Automobilbranche bei mir nicht sehr weit oben!

Stilblüten

Man wagt ja gar nicht von "Stilblüten" zu sprechen, wenn man dies hier sieht:

In jedem Falle wünsche ich gute Verrichtung und bis bald!

Segen mit Regen

Heute haben wir zum erstenmal vor dem Hufelandheim, einem Altersheim in Greifswald gespielt, das wir bisher (auf den Sonntagstouren) nicht erreicht haben. Die Leiterin hatte angerufen und gefragt, ob wir nicht mal vorbei kommen können. Seit sieben Wochen sind die Bewohner in sehr strenger Quarantäne. Da droht ein Lagerkoller. Für alle.

Gerne waren wir bereit unser HomeOffice kurz zu unterbrechen. Es war sehr schön. Ein großer Dank an alle Mitspieler. Wir haben versucht mit unserer Musik etwas von Gottes Lebensfreude weiter zu geben. Nur das Wetter hat nicht mitgespielt. Es regnete leicht und unsere Noten waren durchnässt. Ein Glück, dass wir drauf vorbereitet sind :-)

Mindestens für den Garten aber war der Regen ein Segen!

Wir proben wieder...

Heute hat das zweite öffentliche Treffen unseres Posaunenchores stattgefunden. Jetzt traue ich mich schon fast zu sagen, dass wir wieder proben :-) Es hat allen Spaß gemacht. Natürlich ist es etwas anderes, ob man in der Kirche, mit gewohnter Akustik oder eben unter freiem Himmel  mit allerlei Nebengeräuschen probt. Aber es ist das, was wir zur Zeit machen können und wir sind dankbar, dass es so gut klappt. Welcher weise Mensch wohl daran gedacht hat, dass genau zur Probenzeit noch wärmende Sonne in den Gemeindehof fallen soll. Genial.

A bisserl Genuss will scho oa sein!

Stunden vor dem Rechner sitzen und per Videokonferenzen und Videoseminaren die Zeit zu verbringen ist schon auch noch gewöhnungsbedürftig. Heute war ich wenigstens auch mal für zwei Stunden im Labor. WAAAS? DRAUSSEN? Und überhaupt "ES GIBT EIN DRAUSSEN?"

Zurück im Home Office bedankte sich einer meiner Rechner mit der Installation eines Updates. Wann habe ich eigentlich zuletzt den Virenscanner gecheckt? Und hat er schon das Corona-Addon? Sicherheitshalber erst mal nur mit Mundschutz an den Mac. Nicht wegen mir, sondern um den Computer zu schützen. Nur die 1.5 m Abstand fallen mir schwer...... Aber mit gemütlicher Pfeife geht alles besser!

Probe Open Air

Heute war es soweit: die erste Probe seit sechs Wochen. Unter freien Himmel. Tolle Abendsonne und blühende Obstbäume! Es hat so gut getan!

Der Sechste Sonntag

Gestern waren wir zum sechsten Mal in Folge im Gemeindegebiet Greifswalds unterwegs. In zwei kleinen Gruppen haben wir an jeweils vier Stellen mit Chorälen die Botschaft Christi verkündet. Es ist ein schöner Dienst. Das Wetter war sonnig, wenn auch wieder sehr windig.
Es gibt so schöne Begegnungen. Da gibt es die Autofahrer die mit 👍 dem Daumen anzeigen, dass sie die Aktion gut finden. Da gibt es spontanen Applaus und "Danke" Rufe aus den Häusern. Menschen auf Balkonen die uns winken, Fenster, die sich auf tun.

Wir Bläser freuen uns sehr über diese Reaktionen und über die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen.
Irgendwann werden wir regelmässig zusammen spielen können. Darauf freuen wir uns.


Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu
sein. Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.

1. Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir. In Sorge, im Schmerz –
sei da, sei uns nahe, Gott.

2. Um Einsicht, Beherztheit, um Beistand bitten wir. In Ohnmacht, in Furcht –
sei da, sei uns nahe, Gott.

3. Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft bitten wir. In Krankheit, im Tod –
sei da, sei uns nahe, Gott.

4. Dass du, Gott, das Sehnen, den Durst stillst, bitten wir. Wir hoffen auf dich –
sei da, sei uns nahe, Gott.

Text: Eugen Eckert, Melodie: Anne Quigley

Fertig gesetzt!

So.
Das war ein schönes Gefühl eben. Ich konnte es sagen. So!
Bachs Concertino No.4 ist fertig eingerichtet. Jedenfalls in der Grobfassung. Beim Durchlesen habe ich eben noch etliche Dinge gesehen, die editiert werden müssen, sonst ist es einfach nicht gut lesbar. Aber das wird schon. Es ist eine komplette Fassung. Das bedeutet auch, dass es jetzt langsam Zeit wird, mal wieder ne ordentliche Probe zu machen.....
Naja, träumen darf man ja. So lange gibt es hier nur eine elektronische Fassung.

Die Rohfassung der Noten kann man hier runterladen: Concertino

Der saubere Ton

Wer an einem wirklich sauberen Ton arbeiten will, der kommt heutzutage nicht an dieser Innovation vorbei: Der Bläser Mundschutz! So kommt garantiert kein Schmutz ins Instrument....

Auf dann, fröhliches Üben!

PS: Ja, natürlich gibt es auch am anderen Ende einen Schutz. Aber meist übe ich zuhause eh mit Dämpfer.

Wie geht es in Süd Afrika?

Unsere Freunde in Süd Afrika befinden sich in einem echten lockdown. Nichts geht mehr. Und das, wo wir doch in Steinkopf einen neuen Posaunenchor gründen wollen. Das Verschicken der Instrumente will noch nicht so richtig in die Gänge kommen und unsere lokale Trainerin, Tursney, kann zur Zeit auch nicht von Bloemfontein nach Steinkopf an der Westküste. Stattdessen sitzen die Gemeindeglieder zuhause und etliche schrieben mir, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt. Nichts zu tun, bei einigen dann auch kein Einkommen. Langeweile und Schwermut breiten sich aus.
Zumindest den ersten Teil nehmen wir jetzt in Angriff: Wir versuchen per Videolink und youtube Tutorials die Interessierten an das Notenlesen, erste Ansatzübungen und Tongebung heranzuführen. Unsere berühmten Schlauchtrompeten werden wieder zum Einsatz kommen. Die muss sich erstmal jeder selbst bauen.....

Video ergo sum

Jetzt bleibt gerade nicht viel Zeit für die Musik. Am 20. April soll das Vorlesungsangebot wieder starten, allerdings ohne Präsenzlehre. Das bedeutet, dass wir unsere gesamten Kurse auf Videoformate umgestalten müssen. Zum einen macht das natürlich viel Spaß, zum anderen ist es aber auch viel Arbeit. Und anders als bei einer "normalen" Vorlesung oder einem Tutorium ist es als Video überhaupt nicht interaktiv, der Student kann beliebig zurückspulen, jeder Versprecher bleibt einfach konserviert....... davon muss man sich erstmal frei machen :-)

Ein bisschen weckt es natürlich auch den Spieltrieb :-) Oder wie Roberto Blanco sagt: Ein bisschen Spaß muss sein.....

Der Wind, der Wind.....

Am letzten Märzwochenende haben wir ja gar nicht erst versucht, Aufnahmen zu machen. Da war der Wind so stark, dass zweimal während des Spielens mein leerer Euphoniumkoffer weggeweht wurde. Von den unzähligen "das-Pult-im-letzten-Moment-gerettet"-Momenten wollen wir hier gar nicht sprechen. Nun spielen wir ja für die Leute und nicht für ne Aufnahme. Aber schade ist es schon, wenn der Wind dann am Mikrophon flattert.....

Damit das nicht so bleibt und wir die Osterfreude auch störungsfrei im Netz übertragen können ist nun endlich der heiß ersehnte Puschel für 's Mikrophon angekommen :-) Ich freue mich auf Ostern :-)

Wo zwei oder drei.....

Die Regeln zur Isolation sind verschärft. Obwohl wir ohnhin glauben, sehr vorsichtig zu agieren, beugen wir uns mit unserem Sonntagsgebläse den neuen Regeln und spielen nun nur noch zu zweit.
Das gibt zweifellos auch neue Möglichkeiten. In Zweiergruppen können wir an Ostern ein viel größeres Gemeindegebiet beschallen. :-)

So waren wir auch heute an unseren Gemeindestandorten unterwegs und haben das Evangelium in Form von Chorälen verkündet.

Ablenkeritis!

Da habe ich eigentlich nach etwas ganz anderem gesucht. Eigentlich wollte ich technische Zeichnungen für die Arbeit durschschauen. Den Kaffee frisch gekocht, voller gutem Willem, jetzt wirkich mal ganz ernsthaft zu arbeiten. Und wie das dann so ist, stolpere ich über einen Fotoordner, der ganz falsch abgelegt war. Bilder und Videos von unserer BAZAR Fahrt 2019. Und da ich mich für die Lehre in diesem Sommersemester ja ohnehin auch multimedial fit machen muss, habe ich mir ein kleines Filmchen zum Üben rausgesucht .....

Backup

Ooooh neeeeeiiiiin!
auch das passiert mal: eine Festplatte ist abgeraucht. Natürlich die mit den Final Cut Mediatheken drauf an denen ich gerade gearbeitet habe. Wie ärgerlich. Sau doof.
Aber -keine Panik- ich habe Sicherungen gemacht. Nur das Festplatte auswechseln, neue einbauen und Sicherung aufspielen hat mich dann wieder Stunden beschäftigt. Aber: Am Ende wird alles gut!

Zeit für Filigranes

Meine Home-Office Mittagspause kann ich auch prima nutzen, um an schon fast vergessenen Projekten weiter zu machen. Das Bach'sche Orgel Konzert "Concerto 4" ist in einem halbfertigen Status für Bläser. Jetzt ist eine gute Gelegenheit es fertig zu machen :-)

Ich freue mich auf die erste Probe!!!

Keine Proben?

Posaunenchor in Zeiten von Corona. Nicht so einfach. Wenn die regelmäßigen Proben wegfallen, was kann man tun? Wir haben uns hierzu entschieden:

Sonntägliches Kurrendeblasen: Das Video entstand bei unserem zweiten Sonntagseinsatz. Wir haben keinen physischen Kontakt und wahren die Abstände.

Oder üben zuhause und treffen uns virtuell: